Im ersten Kampf gegen Alin Bagrin aus Moldavien führte er bereits nach reichlich einer Minute mit Waza-ari und gewann nach zweieinhalb Minuten mit dem zweiten Waza-ari. Auch gegen den deutlich größeren und kräftigeren Polen Wojciech Kordyalik erkämpfte er einen Waza-ari, setzte jedoch sofort nach und gewann mit einer Haltetechnik.
Im Poolfinale gegen den Usbeken Shokhurukh Mamarasulov gab es nach reichlich zwei Minuten einen Waza-ari für den Usbeken, Yvo Witassek greift zwar nach und will einen Hebel ansetzen, dazu kommt es jedoch nicht. 16 Sekunden vor Ende kontert der Usbeke einen Angriff und erhält dafür den zweiten Waza-ari. Yvo Witassek steht damit in der Hoffnungsrunde.
Gegen den Belgier Yves Ndao gewinnt er nach zweieinhalb Minuten mit dem zweiten Waza-ari und steht damit im Kampf um Bronze.
Sein Gegner ist ausgerechnet sein Mannschaftskamerad Losseni Kone. Die Beiden kämpfen immer wieder um den richtigen Griff, dabei bekommt der Potsdamer nach 90 Sekunden einen Shido, nach zwei
Minuten bekommen beide einen Shido für Inaktivität.
Text : BJV